So wurde aus einem Gemeindezentrum ein Stadtteilzentrum das allen gehört!
Menschen suchen Orte der Begegnung und soziale Kontakte im überschaubaren Nahbereich.
„Wir haben entdeckt, was Menschen verschiedener Kulturen, Religionen, vershiedener Generationen und unterschiedlicher politischer Überzeugungenverbinden kann, ohne dass sie dabei ihre unterschiedlichen Traditionen und Prägungen aufgeben: Die alltäglichen Probleme der Menschen.“ (Dr. Rolf Heinrich)
Deshalb wird in Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum und der Kirche, die zunächst nicht zur Stiftung gehören, folgende Angebote geben:
Restauration Fahrradwerkstatt
(Kultur) Veranstaltungen Vermietungen für Feste und Feiern
Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Bonni Beratung und Therapie
Vorgeschichte: Vom evangelischen Gemeindezentrum zum
Stadtteil- und Begegnungszentrum.
Bevor 1961 das Gemeindezentrum gebaut wurde, haben sich die evangelischen Christen in der Gemeinde gefragt: „Was brauchen die Menschen in Hassel für ein menschenwürdiges Leben – ganz unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit.“
Die Menschen des Stadtteils wollten die Fragen nach ihrer Lebensqualität nicht nur den Politikern, Gewerkschaftlern oder Managern großer Unternehmen überlassen, sondern sie wollten selbst aktiv werden und zur Gestaltung ihres Stadtteils beitragen. Deshalb bauten sie einen Kindergarten, das erste Haus der offenen Tür für Kinder und Jugendliche in NRW, das „Dietrich-Bonhoeffer-Haus“, eine Schule, die heutige Hauptschule am Eppmannsweg, Versammlungsräume für Gruppen mit Bücherei und errichteten eine Kirche als spirituelle Mitte, die Lukas-Kirche als größter Versammlungsraum im Stadtteil.
Dies alles kann nicht mehr von der evangelischen Kirche allein getragen werden. Bürger, Religionsgemeinschaften, Stadt und Wirtschaft stehen jetzt mit in der Verantwortung.