Vorgeschichte: Vom evangelischen Gemeindezentrum zum Stadtteil- und Begegnungszentrum.

Bevor 1961 das Gemeindezentrum gebaut wurde, haben sich die evangelischen Christen in der Gemeinde gefragt: „Was brauchen die Menschen in Hassel für ein menschenwürdiges Leben – ganz unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit.“
Die Menschen des Stadtteils wollten die Fragen nach ihrer Lebensqualität nicht nur den Politikern, Gewerkschaftlern oder Managern großer Unternehmen überlassen, sondern sie wollten selbst aktiv werden und zur Gestaltung ihres Stadtteils beitragen. Deshalb bauten sie einen Kindergarten, das erste Haus der offenen Tür für Kinder und Jugendliche in NRW, das „Dietrich-Bonhoeffer-Haus“, eine Schule, die heutige Hauptschule am Eppmannsweg, Versammlungsräume für Gruppen mit Bücherei und errichteten eine Kirche als spirituelle Mitte, die Lukas-Kirche als größter Versammlungsraum im Stadtteil.
Dies alles kann nicht mehr von der evangelischen Kirche allein getragen werden. Bürger, Religionsgemeinschaften, Stadt und Wirtschaft stehen jetzt mit in der Verantwortung.